02.09.2005 Der Hurrikan "Katrina" verwüstet New Orleans

Schlimmer als der 11. September sollen die Folgen des Hurrikans "Katrina" sein. Durch den Bruch von zwei Dämmen wurde die Stadt New Orleans im Bundesstaat Lousiana überschwemmt und viele Menschen verloren bei dieser Naturkatastrophe ihr Leben oder leiden unter den verheerenden Folgen dieses Sturms. Wir Menschen müssen wieder einmal erkennen, dass wir gegen Naturgewalten machtlos sind.

Der US-Präsident George W. Bush wurde von verschiedenen Organisationen gebeten, einen "Tag des nationalen Gebets" auszurufen.

Tatsache ist, dass die gehäuften Naturkatastrophen als Vorboten der Wiederkunft Jesu Christi angesehen werden könnten (vgl. Mt. 24). Das wäre also so zu verstehen: Gott lässt bestimmte Dinge auf dieser Erde zu, um uns Menschen wach zu rütteln und uns zum Nachdenken zu bringen. Denn schließlich will ja Gott, dass alle Menschen gerettet werden. Für dieses Ziel war Gott sogar bereit, seinen eigenen Sohn am Kreuz zu opfern, damit alle, die an ihn glauben, errettet werden. Doch leider haben sich viele Menschen von Gott abgewendet. Sie rennen geradezu in den sicheren Untergang. Aber durch solche Ereignisse bietet sich uns Menschen die Chance zu erkennen, dass der einzige Schutz allein darin besteht, einem liebenden Gott uneingeschränkt zu vertrauen.

Ellen White, eine christliche Autorin mit der Gabe der Prophetie, schrieb schon vor über 100 Jahren folgende Zeilen:

"Es steht uns eine Zeit bevor, in der die Welt mit einem Leid erfüllt sein wird, das kein menschliches Mittel heilen kann. Der Geist Gottes zieht sich zurück. Unglücksfälle zu Wasser und zu Lande ereignen sich in schneller Folge. Wie oft hören wir von Erdbeben und Wirbelstürmen, von Verheerungen durch Feuer und Hochwasser mit großen Verlusten an Menschenleben und Sachwerten! Anscheinend sind diese Unglücksfälle nichts als unberechenbare Ausbrüche aufrührerischer, ungezügelter Naturgewalten, die sich der menschlichen Herrschaft entziehen; in Wirklichkeit aber können wir an ihnen Gottes Absicht erkennen. Sie gehören zu den Mitteln, deren Gott sich bedient, um die Menschen auf die drohende Gefahr [das Verlorengehen] aufmerksam zu machen." (Propheten und Könige, S. 195)

Leider wird Satan, der ja der Urheber all dieser Katastrophen ist und der die Menschen dazu verleitet, die Umwelt nach und nach zu zerstören, ebenfalls diese Katastrophen nutzen, um seinen Willen den Menschen aufzuzwingen. Satan will Anbetung. Er möchte von allen Menschen verehrt werden. Ermöglichen will er dies dadurch, indem er einen unbiblischen Ruhetag den Menschen aufzwingen wird. Der Sabbat, der ja von Gott selbst bei der Schöpfung der Erde eingesetzt wurde und von dem in den 10 Geboten die Rede ist, soll dadurch entehrt werden, dass ein falscher Ruhetag, der Sonntag (vgl. Das Malzeichen des Tieres), gesetzlich über den biblischen Sabbat gestellt wird.

Die Naturkatastrophen werden möglicherweise so zunehmen, dass angebliche Christen sich dazu verleiten lassen, Gesetze zu erlassen, die die Beachtung des Sonntags erzwingen werden. Ursache dazu wird die Annahme sein, dass die Katastrophen die Folgen der Missachtung des Sonntags seien. Wenn diese Sonntagsgesetze kommen, werden alle verfolgt werden, so sagt es Offenbarung 13, die an der Bibel und an den 10 Geboten Gottes aus Liebe zu ihrem Erlöser festhalten werden.

Die Katastrophen werden unheilvoller werden und viele Menschen werden viel Leid ertragen müssen. Aber Gott leidet mit einem jedem Menschen mit. Solange aber die Sünde existiert, solange sich Menschen gegen die Gebote Gottes auflehnen, wird es Unheil auf dieser Erde geben. Aber Gott hat eine Lösung dieses Problems - Jesus Christus. Er starb für unsere Sünden und durch ihn erhalten wir ewiges Leben. Und wenn er kommt, die Sünde beseitigt, wird es auch keine Katastrophen mehr geben.

Offenbarung 21,3.4 Und ich hörte eine große Stimme von dem Thron her, die sprach: Siehe da, die Hütte Gottes bei den Menschen! Und er wird bei ihnen wohnen, und sie werden sein Volk sein, und er selbst, Gott mit ihnen, wird ihr Gott sein; und Gott wird abwischen alle Tränen von ihren Augen, und der Tod wird nicht mehr sein, noch Leid noch Geschrei noch Schmerz wird mehr sein; denn das Erste ist vergangen.



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