01.01.2025 Klimawandel, Drohnen, Trump und die Rolle der USA
Die Welt verändert sich zusehends: moralischer Verfall, Gewalt, wirtschaftliche Verwerfungen, politische Desorientierung und Naturkatastrophen, auch hier zu Lande, nehmen
massiv zu. Gewiss, schlechte Nachrichten gab es schon immer. Aber gefühlt kommen die Einschläge immer näher. Gibt es einen Ausweg aus diesem Dilemma? Dürfen wir
Menschen Hoffnung auf eine bessere Zukunft haben? Die gute Nachricht an dieser Stelle lautet: Ja, die Geschichte wird gut enden. Aber leider nicht für jeden. Aus diesem Grund wollen wir
schauen, ob uns das Wort Gottes Orientierung auch in diesen Zeiten der Unsicherheit bieten kann.
In wenigen Tagen, am 20.01., beginnt die zweite Amtszeit von Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Während man hierzulande über den von Trump gewollten amerikanischen Protektionismus und dessen Auswirkung auf Deutschland und die EU diskutiert, schlägt der zukünftige Präsident der USA eine Richtung ein, über die man kaum in den hiesigen Medien etwas liest: Amerika soll religiöser werden! Anstelle von "Make America Great Again" lautet Trumps neuer Slogan "Make America Pray Again". Amerika solle also wieder anfangen zu beten.
Während in den sozialen Medien Christen und Evangelikale in den USA diese neue Richtung feiern - erlöst sie diese Menschen doch schließlich von dem woken Getue der Andersdenkenden -, schrillen bei vielen Bibelkennern die Alarmglocken. Warum? Weil Gott in der Offenbarung etwas vorhergesagt hat, was unter Donald Trump tatsächlich anfangen könnte, sich zu entwickeln: eine Verbindung von Kirche und Staat mitsamt furchtbarer Konsequenzen für alle Menschen.
Die Rolle der USA
In Offenbarung 13 lässt Gott uns wissen, dass eine politische Macht mit weltweitem Einfluss und mit durchaus christlichen Werten genau dort entstehen würde, wohin viele Menschen aufgrund der kirchlichen Verfolgungen der früheren Zeiten geflohen sind:
Offenbarung 13,11.12 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache. Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.
Während ein Tier in der biblischen Prophetie gemäß Daniel 7,17 ein Symbol für eine politische Macht darstellt, stellt "die Erde" im Kontext von Offenbarung 12-14 den Teil unseres Planeten dar, wohin Menschen aufgrund religiöser Verfolgungen geflohen sind und wohin die europäischen Verfolgermächte nicht folgen konnten:
Offenbarung 12,15.16 Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau her, um sie zu ersäufen. Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache ausstieß aus seinem Rachen.
Offenbarung 12,12 Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.
Einst ein Zufluchtsort für verfolgte Menschen, würde sich - nach Aussage der Bibel - die USA in eine Macht verwandeln, die unter dem Einfluss Satans ihre Einwohner dahin bringen wird, das erste Tier, das Papsttum (vgl. Offenbarung 13), anzubeten. Die USA wird also eines Tages religiöse Gesetze erlassen - denn Gesetze erlassen ist genau das, was gemeint ist, wenn ein Tier redet -, die die eigene Bevölkerung (= die auf der Erde wohnen) dazu bringen werden, dem Papsttum zu huldigen und nicht Gott. Aber Anbetung gebührt alleine Gott! Das Malzeichen des Tieres beschreibt genau diesen kommenden Konflikt, dem niemand ausweichen können wird.
Was sich vermutlich fast keiner vorstellen vermag, nämlich eine Verbindung von Kirche und Staat auf amerikanischem Boden - ist dies doch laut 1st Amendment der amerikanischen Verfassung [1] verboten -, wird sich doch eines Tages gewiss erfüllen. Selbst das Project 2025 [2] der Heritage Foundation (Presidential Transition Project) fordert auf Seite 9 die Einführung der Sabbatruhe. Gemeint ist damit aber nicht Gottes Ruhetag, den Gott bei der Schöpfung eingerichtet hat und den man zu Ehren Gottes auch beachten soll, sondern der päpstliche Sonntag (vgl. Die 10 Gebote). Mit Donald Trump hätte die USA auf jeden Fall einen Präsidenten, der das Land ab 2025 genau in diese Richtung bewegen möchte. Make America Pray Again. Naturkatastrophen werden diesen Prozess sicherlich beschleunigen. Die Zukunft wird es zeigen ...
Katastrophen
Während noch diskutiert wird, ob es überhaupt eine Klimaerwärmung gibt und wie man sie stoppen kann und was genau die Auswirkungen dieser Veränderungen auf unsere Erde sein werden, zeichnet die Bibel ein düsteres Bild von der Zukunft unseres Planeten:
Lukas 21,25.26 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
Wenn Naturkatastrophen weiter zunehmen werden, wenn Menschen sich in ihrer Existenz bedroht sehen, werden sie Lösungen akzeptieren, an die sie unter normalen Umständen nicht einmal im Traum denken würden. Aber genau das wird passieren. Aus der Feder von Ellen White stammt dieses bemerkenswerte Zitat, das genau diese Situation beschreibt (Christus kommt bald, S.93.) :
Menschen lassen sich von Satan zur Annahme verführen, dass die über das Land hereinbrechenden Katastrophen die Folge der Missachtung des Sonntags sind. Um den Zorn Gottes zu beschwichtigen, erlassen einflussreiche Männer Gesetze, die die Beachtung des Sonntags erzwingen.
Empfehlung
Erscheinungen
Wer die Nachrichten aufmerksam verfolgt, dem wird nicht entgangen sein, dass seit November letzten Jahres vermehrt Lichterscheinungen und Drohnen in den USA am Himmel gesichtet werden. Die US-Regierung sagt, dass sie nicht wisse, woher diese Erscheinungen und die Drohnen stammen [3]. Diese Erscheinungen entwickeln sich inzwischen anscheinend zu einem weltweiten Phänomen. Interessant sind sie deshalb, weil in den sozialen Medien schon Meinungen kursieren, dass sich damit gerade biblische Vorhersagen erfüllen. Diese Erscheinungen seien die Engel, die am Strom Euphrat gebunden waren, da ja der Euphrat im Irak gerade wenig Wasser führt (vgl. Offenbarung 9). Aber lassen wir uns nicht täuschen. Diese Ereignisse mögen vielleicht die religiösen Gefühle eines Menschen wecken, haben aber mit dem Thema, vor dem Gott uns hauptsächlich warnt, wenig zu tun. Denn primär geht es um die Frage, wen wir Menschen anbeten und verehren und darum, wie die Welt sich bis zur Wiederkunft Jesu verändern wird.
Dennoch müssen wir daran denken, dass Satan dabei ist, den Boden für den größten Betrug aller Zeiten zu bereiten: Satan wird sich als Engel des Lichts verstellen (vgl. 2. Korinther 11,14) und sich als Jesus ausgeben, sobald Gott dies zulässt. Die Bibel beschreibt die Wiederkunft Jesu mit sehr vielen Details und es wird Satan nicht gestattet sein, die Wiederkunft vollumfänglich nachzuahmen. Von daher wird es ein Leichtes sein, diese Verführung anhand biblischer Aussagen zu erkennen. Wer jetzt aber an UFOs glaubt oder an Außerirdische oder sich nicht in der Bibel auskennt, der wird diesen Verführungen nichts entgegenzusetzen haben. Denn wenn diese Erscheinungen tatsächlich Satans Werk sind, dann können es nach der Bibel höchstens gefallene Engel sein, auch Dämonen genannt. Mehr aber nicht!
Aber dies alles passt zu den Aussagen der Bibel, dass die gesamte Welt auf eine gewaltige Verführungswelle zusteuert. In dieser vor uns liegenden Zeit werden wirklich nur die klaren Aussagen der Bibel uns eine Hilfe sein:
2. Thessalonicher 2,11 Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so dass sie der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.
Von daher sollten wir uns viel mehr darauf konzentrieren, die biblische Wahrheit immer mehr lieben zu lernen. Diese Wahrheit hat mehrere Facetten:
Von daher lautet die wichtigste Botschaft für unsere Zeit: alles wird gut, aber leider nicht für jeden. Gott hat alles getan, was getan werden kann, um Menschen zu retten. Sein Sohn wurde Mensch und starb am Kreuz wegen unserer Sünden, damit wir ewig leben können. Diese Erlösung bietet Gott jedem als Geschenk an, weil kein Mensch der Welt sich ewiges Leben durch eigene Anstrengungen verdienen kann. Aber denke daran: das Geschenk des ewigen Lebens annehmen, das muss jeder selbst (vgl. Wie erhalte ich ewiges Leben). Die Entscheidung liegt deshalb ganz bei dir!
01.01.2024 Nordkönig gegen Südkönig - Kampf der Ideologien
Wir leben in spannenden Zeiten: Veränderungen und globale Ereignisse wie Naturkatastrophen, Klimawandel, Heizungsverbot, Flüchtlingswellen, Gewalt, Kriege, Gendern und viele anderen Dinge prasseln inzwischen auf uns in einer Geschwindigkeit hernieder, wie man es so von früher vielleicht nicht gewohnt war. Was gestern noch "normal" war, wird heute eventuell als rechts, als homophob oder als rassistisch bezeichnet.
Und wer nicht alles gut findet, was die Politik veranstaltet, wird schnell zum Feind der Demokratie erklärt. Und darum muss sich jeder in diesem ganzen Durcheinander positionieren. Auch Christen müssen das. Warum?
Weil wir uns in einem Kampf befinden. In einem Kampf der Ideologien!
Wer sich bereits mit der biblischen Prophetie beschäftigt hat, der dürfte wenig überrascht sein von diesen ganzen Entwicklungen. Denn schon das Alte Testament sagt voraus, dass es am Ende einen Kampf zwischen zwei Seiten geben würde:
Daniel 11,40 Und zur Zeit des Endes wird sich der König des Südens mit ihm messen, und der König des Nordens wird mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen gegen ihn anstürmen und wird in die Länder einfallen und sie überschwemmen und überfluten.
Das Buch Daniel erwähnt verschiedene Mächte, von denen Gefahr für Gottes Volk ausgeht, also für diejenigen, die sich für den Gott der Liebe entschieden haben und ihm gehorchen wollen. So z.B. in Daniel 7. Die eingangs erwähnte Stelle aus dem 11. Kapitel beschreibt die Gefahr für das Volk Gottes zur Zeit des Endes. In dieser Zeit wird Gottes Volk zwischen die Fronten von zwei Königen geraten: dem König des Nordens und dem König des Südens. Aber wer sind diese Könige? Und warum stellen sie eine Gefahr für die Gläubigen dar?
Um das verstehen zu können, müssen wir uns zuerst anschauen, wann das Buch Daniel entstanden ist. Dieses Buch beginnt mit einem Ereignis, als Einwohner Israels ca. 600 v. Chr. vom damaligen babylonischen König Nebukadnezar verschleppt wurden. Aus Sicht des historischen Israels war der Südkönig deshalb Ägypten, weil Ägypten direkt im Süden an Israel grenzt. Der Nordkönig hingegen konnte Assyrien oder Babylon sein. Assyrien lag direkt im Norden, Babylon aber weit im Osten. Warum kann Babylon auch als Nordkönig betrachten werden? Ganz einfach: die babylonische Armee konnte nicht von Osten her angreifen, weil im Osten Israels die Wüste lag. Babylon konnte darum nur vom Norden her angreifen:

Wenn wir verstehen wollen, wer am Ende der Zeit der Nord- oder Südkönig sein soll, dann ist es wichtig zu verstehen, dass im Neuen Testament der Begriff "Israel" einem Wandel unterliegt. Die Bibel versteht zwar auch im NT unter dem Begriff Israel immer noch das Volk Gottes, aber eben nicht mehr das geographische Israel. Und vor allem nicht den 1948 gegründeten Staat Israel. Im NT ist Israel als ein Sinnbild für alle Nachfolger Jesu zu verstehen, weil Gott mit Israel diejenigen bezeichnet, die die Wahrheit über die Erlösung kennen. Zur Zeit des AT war es das historische Israel mit seinem Heiligtumsdienst. Aber als Jesus - Schöpfer von Himmel und Erde - am Kreuz aus Liebe zu uns Menschen das eigentlichen Opfer zur Erlösung vollbrachte, endete der Heiligtumsdienst und Israel ging von seiner Bedeutung her auf diejenigen über, die dem Messias nachfolgen:
Die erste Frage können wir mit Hilfe der Offenbarung beantworten. Denn der Südkönig wird in Offenbarung 11 erwähnt und der Nordkönig in Offenbarung 17:
Die Offenbarung beschreibt sehr genau, was mit dem endzeitlichen Babylon gemeint ist. Vor allem Offenbarung 17 liefert eine detaillierte Beschreibung. Kurz zusammengefasst besteht das endzeitliche Babylon aus drei Mächten (vgl. Die unheilige Dreieinigkeit), die zusammen durch eine falsche Religiosität die ganze Welt und damit auch das Volk Gottes beeinflussen:
Der Südkönig und damit das geistliche Ägypten wird in Offenbarung 11 beschrieben. In diesem Kapitel der Offenbarung geht es um die französische Revolution und der daraus entstehenden Ideologie, die im Kern daraus besteht, dass es keinen Gott gibt und man ihn auch nicht braucht (vgl. Evolution vs. Schöpfung). Aus diesem Grund verwendet die Bibel Ägypten als Symbol, da eine zentrale Aussage des Königs von Ägypten war, dass er Gott nicht kenne und ihm deshalb auch nicht gehorchen müsse (vgl. 2. Mose 5,2). Nachdem nun 1844 n. Chr. das himmlische Gericht zur Errettung von Menschen begonnen hat, entstanden kurz darauf folgende ideologische Richtungen, die genau auf dem Geist der französischen Revolution beruhen, nämlich der Leugnung des Schöpfers von Himmel und Erde:
Offenbarung 14,7 Und er sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!
Doch nun wieder zurück zum Nordkönig. Am Anfang haben wir in Daniel 11,40 gelesen, dass der Nordkönig - Babylon - gegen den Südkönig anstürmen wird. Auf politischer Ebene wird dies zum Beispiel dadurch deutlich, wenn wir uns die vielen Militäroperationen ins Bewusstsein rufen, die die USA - als Erdentier ja ein Teil von Babylon - allein nach dem 2. Weltkrieg geführt haben:
Offenbarung 17,18 Und die Frau (= Hure Babylon), die du gesehen hast, ist die große Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige auf Erden.
Wer jetzt denkt, dass es bei den Kriegen nur um rein wirtschaftliche Interessen geht, dem sei gesagt, dass das Meertier, also das Papsttum, Teil von Babylon ist. Und nach Offenbarung 13,12 ist es eben dieses Meertier, das der USA und damit dem Erdentier sagt, was es tun soll. Um aber auch wirtschaftlich agieren zu können, sind logischerweise die globalen Konzerne von Nöten. So heißt es zum Beispiel in Offenbarung 18,15, dass die "Kaufleute" durch Babylon reich geworden sind. Babylon agiert eben nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich! Und noch was Wichtiges: zur Erreichung ihrer Ziele handelt Babylon sogar mit Menschen (vgl. Offenbarung 18,11.13). Ist das etwas, was wir vermehrt seit 2015 wieder beobachten können?
Welches Interesse und welche Ziele hat jetzt aber das Papsttum bei alledem? Nun, gemäß Offenbarung 13,2 bekommt das Meertier seine Macht vom Drachen. Und der Drache ist nach Offenbarung 12,9 niemand anders als Satan. Und Satan verfolgt mehrere Ziele, seitdem er weiß, dass er den Kampf mit Jesus verloren hat, weil Jesus bis zum Tod am Kreuz Gott gehorsam blieb:
Zum Schluss:
Die Entwicklungen werden jetzt immer weiter und schneller voranschreiten. Die Gesetzlosigkeit wird sich immer rascher ausbreiten, ist sie doch ein Zeichen für das nahe Ende (vgl. Matthäus 24,12.13). Gottes Ratschläge, Weisungen und Gesetze werden immer mehr verdrängt werden. Schließlich wird es wegen der Naturkatastrophen und dem moralischen Niedergang der Gesellschaft zu religiösen Gesetzen kommen. Das Pendel wird in die Gegenrichtung ausschlagen und der Nordkönig wird vollständig das Zepter übernehmen. Als Folge wird ausgehend von den USA weltweit das Malzeichen des Tieres aufgerichtet und damit verbunden die letzten Ereignisse auf dieser Welt losgetreten. Aber Gott hat uns in seinem Wort auf diese Zeit vorbereitet. Er lässt niemandem im Ungewissen darüber, welche Mächte bedrohlich sind und was die Lösung für jeden einzelnen ist. Doch sich für Gott und seinen Sohn entscheiden, muss jeder selbst ...
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In wenigen Tagen, am 20.01., beginnt die zweite Amtszeit von Donald Trump als 47. Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Während man hierzulande über den von Trump gewollten amerikanischen Protektionismus und dessen Auswirkung auf Deutschland und die EU diskutiert, schlägt der zukünftige Präsident der USA eine Richtung ein, über die man kaum in den hiesigen Medien etwas liest: Amerika soll religiöser werden! Anstelle von "Make America Great Again" lautet Trumps neuer Slogan "Make America Pray Again". Amerika solle also wieder anfangen zu beten.
Während in den sozialen Medien Christen und Evangelikale in den USA diese neue Richtung feiern - erlöst sie diese Menschen doch schließlich von dem woken Getue der Andersdenkenden -, schrillen bei vielen Bibelkennern die Alarmglocken. Warum? Weil Gott in der Offenbarung etwas vorhergesagt hat, was unter Donald Trump tatsächlich anfangen könnte, sich zu entwickeln: eine Verbindung von Kirche und Staat mitsamt furchtbarer Konsequenzen für alle Menschen.
Die Rolle der USA
In Offenbarung 13 lässt Gott uns wissen, dass eine politische Macht mit weltweitem Einfluss und mit durchaus christlichen Werten genau dort entstehen würde, wohin viele Menschen aufgrund der kirchlichen Verfolgungen der früheren Zeiten geflohen sind:
Offenbarung 13,11.12 Und ich sah ein zweites Tier aufsteigen aus der Erde; das hatte zwei Hörner wie ein Lamm und redete wie ein Drache. Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, dass die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.
Während ein Tier in der biblischen Prophetie gemäß Daniel 7,17 ein Symbol für eine politische Macht darstellt, stellt "die Erde" im Kontext von Offenbarung 12-14 den Teil unseres Planeten dar, wohin Menschen aufgrund religiöser Verfolgungen geflohen sind und wohin die europäischen Verfolgermächte nicht folgen konnten:
Offenbarung 12,15.16 Und die Schlange stieß aus ihrem Rachen Wasser aus wie einen Strom hinter der Frau her, um sie zu ersäufen. Aber die Erde half der Frau und tat ihren Mund auf und verschlang den Strom, den der Drache ausstieß aus seinem Rachen.
Offenbarung 12,12 Darum freut euch, ihr Himmel und die darin wohnen! Weh aber der Erde und dem Meer! Denn der Teufel kommt zu euch hinab und hat einen großen Zorn und weiß, dass er wenig Zeit hat.
Einst ein Zufluchtsort für verfolgte Menschen, würde sich - nach Aussage der Bibel - die USA in eine Macht verwandeln, die unter dem Einfluss Satans ihre Einwohner dahin bringen wird, das erste Tier, das Papsttum (vgl. Offenbarung 13), anzubeten. Die USA wird also eines Tages religiöse Gesetze erlassen - denn Gesetze erlassen ist genau das, was gemeint ist, wenn ein Tier redet -, die die eigene Bevölkerung (= die auf der Erde wohnen) dazu bringen werden, dem Papsttum zu huldigen und nicht Gott. Aber Anbetung gebührt alleine Gott! Das Malzeichen des Tieres beschreibt genau diesen kommenden Konflikt, dem niemand ausweichen können wird.
Was sich vermutlich fast keiner vorstellen vermag, nämlich eine Verbindung von Kirche und Staat auf amerikanischem Boden - ist dies doch laut 1st Amendment der amerikanischen Verfassung [1] verboten -, wird sich doch eines Tages gewiss erfüllen. Selbst das Project 2025 [2] der Heritage Foundation (Presidential Transition Project) fordert auf Seite 9 die Einführung der Sabbatruhe. Gemeint ist damit aber nicht Gottes Ruhetag, den Gott bei der Schöpfung eingerichtet hat und den man zu Ehren Gottes auch beachten soll, sondern der päpstliche Sonntag (vgl. Die 10 Gebote). Mit Donald Trump hätte die USA auf jeden Fall einen Präsidenten, der das Land ab 2025 genau in diese Richtung bewegen möchte. Make America Pray Again. Naturkatastrophen werden diesen Prozess sicherlich beschleunigen. Die Zukunft wird es zeigen ...
Katastrophen
Während noch diskutiert wird, ob es überhaupt eine Klimaerwärmung gibt und wie man sie stoppen kann und was genau die Auswirkungen dieser Veränderungen auf unsere Erde sein werden, zeichnet die Bibel ein düsteres Bild von der Zukunft unseres Planeten:
Lukas 21,25.26 Und es werden Zeichen geschehen an Sonne und Mond und Sternen, und auf Erden wird den Völkern bange sein, und sie werden verzagen vor dem Brausen und Wogen des Meeres, und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde; denn die Kräfte der Himmel werden ins Wanken kommen.
Wenn Naturkatastrophen weiter zunehmen werden, wenn Menschen sich in ihrer Existenz bedroht sehen, werden sie Lösungen akzeptieren, an die sie unter normalen Umständen nicht einmal im Traum denken würden. Aber genau das wird passieren. Aus der Feder von Ellen White stammt dieses bemerkenswerte Zitat, das genau diese Situation beschreibt (Christus kommt bald, S.93.) :
Menschen lassen sich von Satan zur Annahme verführen, dass die über das Land hereinbrechenden Katastrophen die Folge der Missachtung des Sonntags sind. Um den Zorn Gottes zu beschwichtigen, erlassen einflussreiche Männer Gesetze, die die Beachtung des Sonntags erzwingen.
Empfehlung
Erscheinungen
Wer die Nachrichten aufmerksam verfolgt, dem wird nicht entgangen sein, dass seit November letzten Jahres vermehrt Lichterscheinungen und Drohnen in den USA am Himmel gesichtet werden. Die US-Regierung sagt, dass sie nicht wisse, woher diese Erscheinungen und die Drohnen stammen [3]. Diese Erscheinungen entwickeln sich inzwischen anscheinend zu einem weltweiten Phänomen. Interessant sind sie deshalb, weil in den sozialen Medien schon Meinungen kursieren, dass sich damit gerade biblische Vorhersagen erfüllen. Diese Erscheinungen seien die Engel, die am Strom Euphrat gebunden waren, da ja der Euphrat im Irak gerade wenig Wasser führt (vgl. Offenbarung 9). Aber lassen wir uns nicht täuschen. Diese Ereignisse mögen vielleicht die religiösen Gefühle eines Menschen wecken, haben aber mit dem Thema, vor dem Gott uns hauptsächlich warnt, wenig zu tun. Denn primär geht es um die Frage, wen wir Menschen anbeten und verehren und darum, wie die Welt sich bis zur Wiederkunft Jesu verändern wird.
Dennoch müssen wir daran denken, dass Satan dabei ist, den Boden für den größten Betrug aller Zeiten zu bereiten: Satan wird sich als Engel des Lichts verstellen (vgl. 2. Korinther 11,14) und sich als Jesus ausgeben, sobald Gott dies zulässt. Die Bibel beschreibt die Wiederkunft Jesu mit sehr vielen Details und es wird Satan nicht gestattet sein, die Wiederkunft vollumfänglich nachzuahmen. Von daher wird es ein Leichtes sein, diese Verführung anhand biblischer Aussagen zu erkennen. Wer jetzt aber an UFOs glaubt oder an Außerirdische oder sich nicht in der Bibel auskennt, der wird diesen Verführungen nichts entgegenzusetzen haben. Denn wenn diese Erscheinungen tatsächlich Satans Werk sind, dann können es nach der Bibel höchstens gefallene Engel sein, auch Dämonen genannt. Mehr aber nicht!
Aber dies alles passt zu den Aussagen der Bibel, dass die gesamte Welt auf eine gewaltige Verführungswelle zusteuert. In dieser vor uns liegenden Zeit werden wirklich nur die klaren Aussagen der Bibel uns eine Hilfe sein:
2. Thessalonicher 2,11 Darum sendet ihnen Gott die Macht der Verführung, so dass sie der Lüge glauben, damit gerichtet werden alle, die der Wahrheit nicht glaubten, sondern Lust hatten an der Ungerechtigkeit.
Von daher sollten wir uns viel mehr darauf konzentrieren, die biblische Wahrheit immer mehr lieben zu lernen. Diese Wahrheit hat mehrere Facetten:
- Gottes Wort ist Wahrheit (Johannes 17,17)
- Jesus ist die Wahrheit (Johannes 14,6)
- Gottes Gesetz ist Wahrheit (Psalm 119,142)
Von daher lautet die wichtigste Botschaft für unsere Zeit: alles wird gut, aber leider nicht für jeden. Gott hat alles getan, was getan werden kann, um Menschen zu retten. Sein Sohn wurde Mensch und starb am Kreuz wegen unserer Sünden, damit wir ewig leben können. Diese Erlösung bietet Gott jedem als Geschenk an, weil kein Mensch der Welt sich ewiges Leben durch eigene Anstrengungen verdienen kann. Aber denke daran: das Geschenk des ewigen Lebens annehmen, das muss jeder selbst (vgl. Wie erhalte ich ewiges Leben). Die Entscheidung liegt deshalb ganz bei dir!
Er aber, der Gott des Friedens, heilige euch durch und durch und bewahre euren Geist samt
Seele und Leib unversehrt, untadelig für die Ankunft unseres Herrn Jesus Christus.
1. Thessalonicher 5,23
01.01.2024 Nordkönig gegen Südkönig - Kampf der Ideologien

Wer sich bereits mit der biblischen Prophetie beschäftigt hat, der dürfte wenig überrascht sein von diesen ganzen Entwicklungen. Denn schon das Alte Testament sagt voraus, dass es am Ende einen Kampf zwischen zwei Seiten geben würde:
Daniel 11,40 Und zur Zeit des Endes wird sich der König des Südens mit ihm messen, und der König des Nordens wird mit Wagen, Reitern und vielen Schiffen gegen ihn anstürmen und wird in die Länder einfallen und sie überschwemmen und überfluten.
Das Buch Daniel erwähnt verschiedene Mächte, von denen Gefahr für Gottes Volk ausgeht, also für diejenigen, die sich für den Gott der Liebe entschieden haben und ihm gehorchen wollen. So z.B. in Daniel 7. Die eingangs erwähnte Stelle aus dem 11. Kapitel beschreibt die Gefahr für das Volk Gottes zur Zeit des Endes. In dieser Zeit wird Gottes Volk zwischen die Fronten von zwei Königen geraten: dem König des Nordens und dem König des Südens. Aber wer sind diese Könige? Und warum stellen sie eine Gefahr für die Gläubigen dar?
Um das verstehen zu können, müssen wir uns zuerst anschauen, wann das Buch Daniel entstanden ist. Dieses Buch beginnt mit einem Ereignis, als Einwohner Israels ca. 600 v. Chr. vom damaligen babylonischen König Nebukadnezar verschleppt wurden. Aus Sicht des historischen Israels war der Südkönig deshalb Ägypten, weil Ägypten direkt im Süden an Israel grenzt. Der Nordkönig hingegen konnte Assyrien oder Babylon sein. Assyrien lag direkt im Norden, Babylon aber weit im Osten. Warum kann Babylon auch als Nordkönig betrachten werden? Ganz einfach: die babylonische Armee konnte nicht von Osten her angreifen, weil im Osten Israels die Wüste lag. Babylon konnte darum nur vom Norden her angreifen:

Wenn wir verstehen wollen, wer am Ende der Zeit der Nord- oder Südkönig sein soll, dann ist es wichtig zu verstehen, dass im Neuen Testament der Begriff "Israel" einem Wandel unterliegt. Die Bibel versteht zwar auch im NT unter dem Begriff Israel immer noch das Volk Gottes, aber eben nicht mehr das geographische Israel. Und vor allem nicht den 1948 gegründeten Staat Israel. Im NT ist Israel als ein Sinnbild für alle Nachfolger Jesu zu verstehen, weil Gott mit Israel diejenigen bezeichnet, die die Wahrheit über die Erlösung kennen. Zur Zeit des AT war es das historische Israel mit seinem Heiligtumsdienst. Aber als Jesus - Schöpfer von Himmel und Erde - am Kreuz aus Liebe zu uns Menschen das eigentlichen Opfer zur Erlösung vollbrachte, endete der Heiligtumsdienst und Israel ging von seiner Bedeutung her auf diejenigen über, die dem Messias nachfolgen:
- Galater 3,28.29 Hier ist nicht Jude noch Grieche, hier ist nicht Sklave noch Freier, hier ist nicht Mann noch Frau; denn ihr seid allesamt einer in Christus Jesus. Gehört ihr aber Christus an, so seid ihr
ja Abrahams Kinder und nach der Verheißung Erben.
- Galater 6,15.16 Denn in Christus Jesus gilt weder Beschneidung noch Unbeschnittensein etwas, sondern eine neue Kreatur. Und alle, die sich nach diesem Maßstab richten - Friede und Barmherzigkeit über sie und über das Israel Gottes!
- Wer ist symbolisch mit dem Nord- und Südkönig zur Zeit des Endes gemeint?
- Wann beginnt diese Zeit des Endes?
Die erste Frage können wir mit Hilfe der Offenbarung beantworten. Denn der Südkönig wird in Offenbarung 11 erwähnt und der Nordkönig in Offenbarung 17:
- Offenbarung 11,8 Und ihre Leichname werden liegen auf dem Marktplatz der großen Stadt, die heißt geistlich: Sodom und Ägypten, wo auch ihr Herr gekreuzigt wurde."
- Offenbarung 17,5 ... und auf ihrer Stirn war geschrieben ein Name, ein Geheimnis: Das große Babylon, die Mutter der Hurerei und aller Greuel auf Erden.
Die Offenbarung beschreibt sehr genau, was mit dem endzeitlichen Babylon gemeint ist. Vor allem Offenbarung 17 liefert eine detaillierte Beschreibung. Kurz zusammengefasst besteht das endzeitliche Babylon aus drei Mächten (vgl. Die unheilige Dreieinigkeit), die zusammen durch eine falsche Religiosität die ganze Welt und damit auch das Volk Gottes beeinflussen:
- Drache = Satan
- Tier aus dem Meer = Papsttum
- Tier aus der Erde = Protestantisches Amerika
Der Südkönig und damit das geistliche Ägypten wird in Offenbarung 11 beschrieben. In diesem Kapitel der Offenbarung geht es um die französische Revolution und der daraus entstehenden Ideologie, die im Kern daraus besteht, dass es keinen Gott gibt und man ihn auch nicht braucht (vgl. Evolution vs. Schöpfung). Aus diesem Grund verwendet die Bibel Ägypten als Symbol, da eine zentrale Aussage des Königs von Ägypten war, dass er Gott nicht kenne und ihm deshalb auch nicht gehorchen müsse (vgl. 2. Mose 5,2). Nachdem nun 1844 n. Chr. das himmlische Gericht zur Errettung von Menschen begonnen hat, entstanden kurz darauf folgende ideologische Richtungen, die genau auf dem Geist der französischen Revolution beruhen, nämlich der Leugnung des Schöpfers von Himmel und Erde:
- Moderner Spiritismus (1848)
- Marxismus (1850)
- Darwinismus / Evolutionstheorie (1859)
- Theosophische Gesellschaft (1875)
Offenbarung 14,7 Und er sprach mit großer Stimme: Fürchtet Gott und gebt ihm die Ehre; denn die Stunde seines Gerichts ist gekommen! Und betet an den, der gemacht hat Himmel und Erde und Meer und die Wasserquellen!
Doch nun wieder zurück zum Nordkönig. Am Anfang haben wir in Daniel 11,40 gelesen, dass der Nordkönig - Babylon - gegen den Südkönig anstürmen wird. Auf politischer Ebene wird dies zum Beispiel dadurch deutlich, wenn wir uns die vielen Militäroperationen ins Bewusstsein rufen, die die USA - als Erdentier ja ein Teil von Babylon - allein nach dem 2. Weltkrieg geführt haben:
- 1948-1948 Manipulation der Wahlen in Italien
- 1950-1953 Nordkorea
- 1961-1961 Sturzversuch Kubas
- 1964-1975 Vietnam
- 1973-1973 Sturz der chilenischen Regierung
- 1980-1988 Iran
- 2001-2021 Afghanistan / Taliban
- 2003-2011 Irak
- 2011-2022 Syrien
- 2014-2014 Sturz der ukrainischen Regierung
- u.v.m. ...
Offenbarung 17,18 Und die Frau (= Hure Babylon), die du gesehen hast, ist die große Stadt, die die Herrschaft hat über die Könige auf Erden.
Wer jetzt denkt, dass es bei den Kriegen nur um rein wirtschaftliche Interessen geht, dem sei gesagt, dass das Meertier, also das Papsttum, Teil von Babylon ist. Und nach Offenbarung 13,12 ist es eben dieses Meertier, das der USA und damit dem Erdentier sagt, was es tun soll. Um aber auch wirtschaftlich agieren zu können, sind logischerweise die globalen Konzerne von Nöten. So heißt es zum Beispiel in Offenbarung 18,15, dass die "Kaufleute" durch Babylon reich geworden sind. Babylon agiert eben nicht nur militärisch, sondern auch wirtschaftlich! Und noch was Wichtiges: zur Erreichung ihrer Ziele handelt Babylon sogar mit Menschen (vgl. Offenbarung 18,11.13). Ist das etwas, was wir vermehrt seit 2015 wieder beobachten können?
Welches Interesse und welche Ziele hat jetzt aber das Papsttum bei alledem? Nun, gemäß Offenbarung 13,2 bekommt das Meertier seine Macht vom Drachen. Und der Drache ist nach Offenbarung 12,9 niemand anders als Satan. Und Satan verfolgt mehrere Ziele, seitdem er weiß, dass er den Kampf mit Jesus verloren hat, weil Jesus bis zum Tod am Kreuz Gott gehorsam blieb:
- Obwohl selbst nur ein Geschöpf, möchte Satan immer noch angebetet werden (vgl. Matthäus 4,9)
- Er möchte verhindern, dass Menschen Gott an seinem heiligen Ruhetag, dem Sabbat, anbeten, weil Satan Gott hasst (vgl. Offenbarung 13,15)
- Er möchte, dass so viele Menschen wie möglich verloren gehen, damit er die Strafe für deren Gesetzesübertretungen nicht selbst tragen muss (vgl. 3. Mose 16). Für die Erlösten hat Jesus die Strafe am Kreuz mit seinem Blut bezahlt. Und diese Sündenlast wird letztendlich auf Satan als Urheber der Sünde gelegt
- Matthäus 19,4 Der im Anfang den Menschen geschaffen hat, schuf sie als Mann und Frau
Wer kennt sie nicht, die leidigen Diskussionen ums Gendern oder das Selbstbestimmungsgesetz, was das eigene Geschlecht angeht und die daraus resultierenden Konsequenzen für die Gesellschaft. Dabei hat Gott bei der Schöpfung der Welt festgelegt, dass er die Menschen als Mann und Frau schuf. Und deshalb ist eine gottgewollte Ehe nach der Bibel auch nur zwischen Mann und Frau erlaubt. Mag sein, dass eine Gesellschaft das heute mehrheitlich anders sieht. Und sicherlich ist es für diejenigen, die diese Neigungen haben, nicht einfach, sich dem Willen Gottes unterzuordnen. Die gute Boschaft ist: Gott liebt auch diese Menschen! Und Jesus kann einem die Kraft geben, diese Neigungen nicht ausleben zu müssen. Denn auch für sie ging Jesus ans Kreuz. Deshalb, wer seinen Glauben an Gott auf die Bibel gründet, dem muss egal sein, was Politik oder Kirchen zu diesem Thema behaupten. Es zählt allein, was in der Bibel geschrieben steht! - 1. Mose 8,22 Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.
Gott hat nach der Sintflut versprochen, dass es keine Sintflut mehr geben wird und dass der gewohnte Ablauf der Jahreszeiten bis zum Ende bestehen bleibt. Aber was ist heute? Heute ist alles Klimawandel. Ob es regnet, ob es schneit oder wenn die Sonne scheint, es ist alles Klimawandel. Was früher noch ein schöner Sommertag war, ist heute eine Hitzewelle. War früher die Farbe in der Wettervorhersage bei 35°C noch orange, so ist sie heute schon bei 25°C dunkelrot. Es findet auf allen Ebenen eine ideologische Indoktrination statt, wie wir sie schon von der märchenhaften Evolutionstheorie seit langem kennen ("Es war einmal vor langer Zeit ..."). Es soll sogar Menschen geben, die sich selbst verstümmeln, nur damit sie keine Kinder bekommen können. Und das nur, weil sie nicht möchten, dass ihre Kinder auf einer viel zu heißen Erde leben müssen. Würden doch die Menschen die Bibel lesen und ihr auch glauben.
Aber man verwechselt Naturkatastrophen, die Gott bewusst zulässt, mit Klimawandel! Naturkatastrophen werden zunehmen, darüber schweigt die Bibel nicht. Aber nicht wegen CO2, das übrigens nur zu 0,04% in der Atmosphäre vorkommt und das Pflanzen unbedingt zum Wachsen benötigen, sondern wegen der Gottlosigkeit in dieser Welt. Das sieht man schon alleine daran, dass bei der ganzen Diskussion zur Rettung der Erde wegen des Klimas Gott, der Schöpfer dieser Erde, überhaupt nicht erwähnt wird. Zumindest jetzt noch nicht. Das wird sich aber sicherlich bald ändern (siehe Laudato Si'). Darum muss Gott den Teufel als Urheber der Naturkatastrophen gewähren lassen. Warum? Weil Gott die Menschen liebt und sie retten möchte. Gott möchte die Menschen damit warnen. Warnen vor dem, was eigentlich auf die Erde zukommt. Deshalb auch die biblische Prophetie. Weil Gott damit die bösen Machschaften Satans und seiner Werkzeuge aufdeckt, damit jeder die Chance hat, nicht verführt zu werden. Während die Welt riesige Anstrengungen unternimmt, um den angeblichen Klimawandel aufzuhalten, lässt sich das wichtigste Ereignis der Geschichte zum Glück nicht aufhalten: die Wiederkunft Jesu!
Zum Schluss:
Die Entwicklungen werden jetzt immer weiter und schneller voranschreiten. Die Gesetzlosigkeit wird sich immer rascher ausbreiten, ist sie doch ein Zeichen für das nahe Ende (vgl. Matthäus 24,12.13). Gottes Ratschläge, Weisungen und Gesetze werden immer mehr verdrängt werden. Schließlich wird es wegen der Naturkatastrophen und dem moralischen Niedergang der Gesellschaft zu religiösen Gesetzen kommen. Das Pendel wird in die Gegenrichtung ausschlagen und der Nordkönig wird vollständig das Zepter übernehmen. Als Folge wird ausgehend von den USA weltweit das Malzeichen des Tieres aufgerichtet und damit verbunden die letzten Ereignisse auf dieser Welt losgetreten. Aber Gott hat uns in seinem Wort auf diese Zeit vorbereitet. Er lässt niemandem im Ungewissen darüber, welche Mächte bedrohlich sind und was die Lösung für jeden einzelnen ist. Doch sich für Gott und seinen Sohn entscheiden, muss jeder selbst ...
Greift zur Sichel, denn die Ernte ist reif! Kommt und tretet, denn die Kelter ist voll, die Kufen laufen über, denn ihre Bosheit ist groß!
Es werden Scharen über Scharen von Menschen sein im Tal der Entscheidung; denn des HERRN Tag ist nahe im Tal der Entscheidung. Sonne und Mond werden sich verfinstern, und die Sterne halten ihren Schein zurück.
Und der HERR wird aus Zion brüllen und aus Jerusalem seine Stimme hören lassen, dass Himmel und Erde erbeben werden. Aber seinem Volk wird der HERR eine Zuflucht sein und eine Burg den Israeliten.
Joel 4,13-16
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