17.08.2019 Der Klimawandel und Laudato Si' - Die Charta bis zum Weltende?
Vor vier Jahren, im Juni 2015, veröffentlichte Papst Franziskus eine Enzyklika mit dem Titel Laudato Si' ("Gelobt seist du"). Darin behandelt das Oberhaupt der katholischen Kirche allerlei Themen, die sich um unsere Umwelt drehen. Die Grundlage seines Schreibens bildet dabei das Verständnis, dass Gott diese Erde erschaffen und sie dem Menschen als Verwalter anvertraut hat. Deshalb nimmt Franziskus auch Bezug auf das biblische Sabbatgebot, das in den 10 Geboten steht:
"Am siebten Tag ruhte Gott von all seinen Werken. Gott gebot Israel, jeden siebten Tag als Ruhetag, als Sabbat, zu begehen (vgl. Gen 2,2-3; Ex 16,23; 20,10)." (S.66)
Wer die Enzyklika auf den Vatikanseiten liest, wird das meiste davon sicherlich bejahen können. Er fordert u. a. Wirtschaft und Politik auf, Lösungen nicht nur in der Technik zu suchen, sondern auch ein Rechtssystem zu schaffen, das die Ökosysteme schützt. Seit der Veröffentlichung dieser Enzyklika hat sich vieles in der Welt verändert:
Man sieht, dass das Thema Klimawandel, durch Medien gepuscht, zur gesamten Bevölkerung durchgedrungen ist. Erstaunlich ist aber, dass der Auslöser der öffentlichen Klimadebatte in Deutschland der Diesel-Gate war. Erstaunlich deshalb, weil aus prophetischer Sicht Amerika eine ganz bestimmte Rolle einnehmen wird. Offenbarung 13 beschreibt zwei Tiere, welche die Welt steuern:
Hinweis: Tiere sind in der biblischen Prophetie ein Symbol für politische Mächte (vgl. Daniel 7,23). Näheres zu den Tieren findet sich hier.
Dabei sagt die Bibel, dass das Erdentier (= USA) vor den Augen des Meertiers (= Papsttum) handeln wird:
Offenbarung 13,12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen ...
Ist das jetzt nur ein Zufall, dass der Diesel-Gate kurz nach Veröffentlichung der päpstlichen Enzyklika genau in dem Land seinen Anfang nahm, von dem die Bibel sagt, dass diese Macht als "Handlanger" des Papsttums agieren wird? Ebenfalls erstaunlich ist die Tatsache, dass eine Gewerkschaft einen Aufruf macht, sich an der Umweltbewegung zu beteiligen. Denn vor vielen Jahren schrieb eine gläubige Frau mit der Gabe der Prophetie, Ellen White, folgende Worte:
"Die Gewerkschaften werden eines der Mittel sein, die über diese Erde eine Zeit der Trübsal bringen, wie es sie seit Beginn der Welt noch nie gegeben hat."
Doch zurück zu Laudato Si'. Nachdem die ganze Welt jetzt im Klimawandelfieber ist und Schüler schon für einen Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden, stellt sich doch die Frage, wohin die Klima-Reise gehen wird. Nachdem alle anderen Religionen in der Enzyklika aufgefordert werden, wegen der Umwelt doch bitte in den Dialog zu treten, finden sich auf S. 207 und S. 209 der Enzyklika gewaltige Aussagen:
"In der Eucharistie findet die Schöpfung ihre größte Erhöhung. Die Gnade, die dazu neigt, sich spürbar zu zeigen, erreicht einen erstaunlichen Ausdruck, wenn der menschgewordene Gott selbst so weit geht, sich von seinem Geschöpf verzehren zu lassen. ... Am Sonntag hat die Teilnahme an der Eucharistie eine besondere Bedeutung. Dieser Tag wird wie der jüdische Sabbat als ein Tag der Heilung der Beziehungen des Menschen zu Gott, zu sich selbst, zu den anderen und zur Welt gewährt. Der Sonntag ist der Tag der Auferstehung, der »erste Tag« der neuen Schöpfung ..."
Das Ziel von Laudato Si' ist also die Eucharistie. Es geht um das Abendmahl. Und zwar um die katholische Variante, bei der der Priester angeblich die Macht hat, Jesus aus dem Himmel ins Brot zu zwingen, um dann das Brot zu brechen und somit Jesus erneut zu opfern. Und das jeden Sonntag neu. Insofern ist der Satz ja nicht ganz falsch, dass in der Eucharistie die Schöpfung ihre größte Erhöhung findet. Denn dadurch erhebt sich der Mensch über den Schöpfer. Doch Selbsterhöhung war der Anfang des Falles Luzifers:
Jesaja 14,13.14 Du aber gedachtest in deinem Herzen: »Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem Allerhöchsten.
Wenn wir das Meertier anschauen, dann schließt sich an dieser Stelle der Kreis. Denn vom Meertier wird gesagt, dass es seine Macht und seinen Thron vom Drachen erhält (vgl. Offenbarung 13,2). Der Drache ist aber gemäß Offenbarung 12,9 niemand anders, als Satan selbst. So soll die Eucharistie das Mittel sein, um die ganze Menschheit in die Rebellion gegen Gott zu führen. Und besondere Bedeutung spielt dabei laut Aussage der Enzyklika der Sonntag. Der erste Tag der Woche. Also nicht der siebte Tag, der laut Bibel nach Erschaffung der Welt von Gott gesegnet und geheiligt wurde und an dem man ruhen soll. Nicht der siebte, sondern der erste Tag der Woche. Aus diesem Grund warnt die Bibel in Offenbarung 13 vor der Annahme des Malzeichens des Tieres. Es wird bei diesem Malzeichen nicht um einen RFID-Chip oder um irgendwelche technischen Dinge gehen. Es wird um die Frage "Sabbat oder Sonntag" gehen. Und jeder Mensch auf dieser Erde wird diese Frage für sich beantworten müssen. Wirst du Gottes Gebote halten oder die Gebote des Papsttums?
Die Bibel macht vor allem im NT deutlich, dass die Welt - und damit natürlich auch die Umwelt - nicht gerade besseren Zeiten entgegen geht. Nur die Wiederkunft Jesu und die Neuschaffung unserer Erde durch Gott wird die Folgen der Sünde ein für allemal beseitigen. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir mit der von Gott uns anvertrauten Welt umgehen können, wie wir wollen. Die Erde ist immer noch Gottes Eigentum, die er in sechs Tagen erschaffen hat. Darum müssen wir auf unsere Umwelt achten. Aber bis zur Wiederkunft Jesu bleibt es spannend zu beobachten, wie sich die Welt weiter verändern wird, welche Rolle die Gewerkschaften in der kommenden Krise haben werden und wie auch die USA immer mehr ihre prophetische Rolle einnehmen wird, um dem Meertier (= Papsttum) zur religiösen Führerrolle in der Welt zu verhelfen und das Malzeichen des Tieres, die Heiligung des Sonntag, per Gesetz zu etablieren:
Offenbarung 13,12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.
Siegen am Ende wird aber nur, wer das Malzeichen nicht annehmen und Gott treu bleiben wird. Denn das Sabbatgebot ist kein jüdisches Gebot, wie immer gern behauptet wird, sondern die biblischen 10 Gebote sind Ausdruck des Charakter Gottes. Seine Gebote sind heilig, gerecht und gut (vgl. Römer 7,12) und gelten daher für alle Menschen:
Prediger 12,13.14 Laßt uns die Hauptsumme aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse.
Vor vier Jahren, im Juni 2015, veröffentlichte Papst Franziskus eine Enzyklika mit dem Titel Laudato Si' ("Gelobt seist du"). Darin behandelt das Oberhaupt der katholischen Kirche allerlei Themen, die sich um unsere Umwelt drehen. Die Grundlage seines Schreibens bildet dabei das Verständnis, dass Gott diese Erde erschaffen und sie dem Menschen als Verwalter anvertraut hat. Deshalb nimmt Franziskus auch Bezug auf das biblische Sabbatgebot, das in den 10 Geboten steht:
"Am siebten Tag ruhte Gott von all seinen Werken. Gott gebot Israel, jeden siebten Tag als Ruhetag, als Sabbat, zu begehen (vgl. Gen 2,2-3; Ex 16,23; 20,10)." (S.66)
Wer die Enzyklika auf den Vatikanseiten liest, wird das meiste davon sicherlich bejahen können. Er fordert u. a. Wirtschaft und Politik auf, Lösungen nicht nur in der Technik zu suchen, sondern auch ein Rechtssystem zu schaffen, das die Ökosysteme schützt. Seit der Veröffentlichung dieser Enzyklika hat sich vieles in der Welt verändert:
- Im September 2015, also schon drei Monate nach Laudato Si', begann der Diesel-Abgasskandal in den USA
- Selbst das Pariser Klimaabkommen "COP 21" vom Dezember 2015, zudem sich alle Länder der Welt verpflichtet haben, stand unter dem Einfluss von Laudato Si'
- Als Folge des Diesel-Gates wurde in der Öffentlichkeit die Sinnhaftigkeit der NOx-Grenzwerte diskutiert, die so strikt nur in Auto-Deutschland gelten
- Daraufhin wurden Diesel-Fahrverbote in manchen Städten verhängt
- Die Friday-For-Future-Schüler-Bewegung wurde ins Leben gerufen. Auslöser soll eine schwedische Schülerin gewesen sein
- Selbst die Kanzlerin stellt sich hinter diese Bewegung, obgleich wenige Monate zuvor Schulschwänzer an Flughäfen von der Polizei abgefangen wurden
- CO2-Steuern auf fossile Brennstoffe werden derzeit in der Bundesregierung diskutiert
- Selbst eine Gewerkschaft ruft in Deutschland seine Mitglieder dazu auf, sich an der Friday-For-Future-Bewegung zu beteiligen
Man sieht, dass das Thema Klimawandel, durch Medien gepuscht, zur gesamten Bevölkerung durchgedrungen ist. Erstaunlich ist aber, dass der Auslöser der öffentlichen Klimadebatte in Deutschland der Diesel-Gate war. Erstaunlich deshalb, weil aus prophetischer Sicht Amerika eine ganz bestimmte Rolle einnehmen wird. Offenbarung 13 beschreibt zwei Tiere, welche die Welt steuern:
- Das Meertier, welches ein Symbol für das Papsttum ist
- Das Erdentier, ein Symbol für die USA
Hinweis: Tiere sind in der biblischen Prophetie ein Symbol für politische Mächte (vgl. Daniel 7,23). Näheres zu den Tieren findet sich hier.
Dabei sagt die Bibel, dass das Erdentier (= USA) vor den Augen des Meertiers (= Papsttum) handeln wird:
Offenbarung 13,12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen ...
Ist das jetzt nur ein Zufall, dass der Diesel-Gate kurz nach Veröffentlichung der päpstlichen Enzyklika genau in dem Land seinen Anfang nahm, von dem die Bibel sagt, dass diese Macht als "Handlanger" des Papsttums agieren wird? Ebenfalls erstaunlich ist die Tatsache, dass eine Gewerkschaft einen Aufruf macht, sich an der Umweltbewegung zu beteiligen. Denn vor vielen Jahren schrieb eine gläubige Frau mit der Gabe der Prophetie, Ellen White, folgende Worte:
"Die Gewerkschaften werden eines der Mittel sein, die über diese Erde eine Zeit der Trübsal bringen, wie es sie seit Beginn der Welt noch nie gegeben hat."
Doch zurück zu Laudato Si'. Nachdem die ganze Welt jetzt im Klimawandelfieber ist und Schüler schon für einen Friedensnobelpreis vorgeschlagen werden, stellt sich doch die Frage, wohin die Klima-Reise gehen wird. Nachdem alle anderen Religionen in der Enzyklika aufgefordert werden, wegen der Umwelt doch bitte in den Dialog zu treten, finden sich auf S. 207 und S. 209 der Enzyklika gewaltige Aussagen:
"In der Eucharistie findet die Schöpfung ihre größte Erhöhung. Die Gnade, die dazu neigt, sich spürbar zu zeigen, erreicht einen erstaunlichen Ausdruck, wenn der menschgewordene Gott selbst so weit geht, sich von seinem Geschöpf verzehren zu lassen. ... Am Sonntag hat die Teilnahme an der Eucharistie eine besondere Bedeutung. Dieser Tag wird wie der jüdische Sabbat als ein Tag der Heilung der Beziehungen des Menschen zu Gott, zu sich selbst, zu den anderen und zur Welt gewährt. Der Sonntag ist der Tag der Auferstehung, der »erste Tag« der neuen Schöpfung ..."
Das Ziel von Laudato Si' ist also die Eucharistie. Es geht um das Abendmahl. Und zwar um die katholische Variante, bei der der Priester angeblich die Macht hat, Jesus aus dem Himmel ins Brot zu zwingen, um dann das Brot zu brechen und somit Jesus erneut zu opfern. Und das jeden Sonntag neu. Insofern ist der Satz ja nicht ganz falsch, dass in der Eucharistie die Schöpfung ihre größte Erhöhung findet. Denn dadurch erhebt sich der Mensch über den Schöpfer. Doch Selbsterhöhung war der Anfang des Falles Luzifers:
Jesaja 14,13.14 Du aber gedachtest in deinem Herzen: »Ich will in den Himmel steigen und meinen Thron über die Sterne Gottes erhöhen, ich will mich setzen auf den Berg der Versammlung im fernsten Norden. Ich will auffahren über die hohen Wolken und gleich sein dem Allerhöchsten.
Wenn wir das Meertier anschauen, dann schließt sich an dieser Stelle der Kreis. Denn vom Meertier wird gesagt, dass es seine Macht und seinen Thron vom Drachen erhält (vgl. Offenbarung 13,2). Der Drache ist aber gemäß Offenbarung 12,9 niemand anders, als Satan selbst. So soll die Eucharistie das Mittel sein, um die ganze Menschheit in die Rebellion gegen Gott zu führen. Und besondere Bedeutung spielt dabei laut Aussage der Enzyklika der Sonntag. Der erste Tag der Woche. Also nicht der siebte Tag, der laut Bibel nach Erschaffung der Welt von Gott gesegnet und geheiligt wurde und an dem man ruhen soll. Nicht der siebte, sondern der erste Tag der Woche. Aus diesem Grund warnt die Bibel in Offenbarung 13 vor der Annahme des Malzeichens des Tieres. Es wird bei diesem Malzeichen nicht um einen RFID-Chip oder um irgendwelche technischen Dinge gehen. Es wird um die Frage "Sabbat oder Sonntag" gehen. Und jeder Mensch auf dieser Erde wird diese Frage für sich beantworten müssen. Wirst du Gottes Gebote halten oder die Gebote des Papsttums?
Die Bibel macht vor allem im NT deutlich, dass die Welt - und damit natürlich auch die Umwelt - nicht gerade besseren Zeiten entgegen geht. Nur die Wiederkunft Jesu und die Neuschaffung unserer Erde durch Gott wird die Folgen der Sünde ein für allemal beseitigen. Das bedeutet natürlich nicht, dass wir mit der von Gott uns anvertrauten Welt umgehen können, wie wir wollen. Die Erde ist immer noch Gottes Eigentum, die er in sechs Tagen erschaffen hat. Darum müssen wir auf unsere Umwelt achten. Aber bis zur Wiederkunft Jesu bleibt es spannend zu beobachten, wie sich die Welt weiter verändern wird, welche Rolle die Gewerkschaften in der kommenden Krise haben werden und wie auch die USA immer mehr ihre prophetische Rolle einnehmen wird, um dem Meertier (= Papsttum) zur religiösen Führerrolle in der Welt zu verhelfen und das Malzeichen des Tieres, die Heiligung des Sonntag, per Gesetz zu etablieren:
Offenbarung 13,12 Und es übt alle Macht des ersten Tieres aus vor seinen Augen, und es macht, daß die Erde und die darauf wohnen, das erste Tier anbeten, dessen tödliche Wunde heil geworden war.
Siegen am Ende wird aber nur, wer das Malzeichen nicht annehmen und Gott treu bleiben wird. Denn das Sabbatgebot ist kein jüdisches Gebot, wie immer gern behauptet wird, sondern die biblischen 10 Gebote sind Ausdruck des Charakter Gottes. Seine Gebote sind heilig, gerecht und gut (vgl. Römer 7,12) und gelten daher für alle Menschen:
Prediger 12,13.14 Laßt uns die Hauptsumme aller Lehre hören: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das gilt für alle Menschen. Denn Gott wird alle Werke vor Gericht bringen, alles, was verborgen ist, es sei gut oder böse.