09.03.2008 Was bringt die Zukunft?

Spitzbergen
  Auf der norwegischen Polarinsel Spitzbergen wird die größte Saatgutbank der Welt errichtet. Bis zu 4,5 Millionen Samen sollen in einem 120 Meter langen Tunnel, einer Art "Arche Noah", eingelagert werden.

"Angesichts des Klimawandels und anderen Kräften, die die biologische Vielfalt auf unserem Planeten bedrohen, ist Norwegen stolz, eine zentrale Rolle zu spielen", sagte der norwegische Ministerpräsident Stoltenberg. Diese Samen von Nutzpflanzen sollen der Menschheit im Falle einer großen Überschwemmung oder einer Atomexplosion das Überleben sichern.

Wer die Bibel kennt, der weiß, dass die Menschheit in der Vergangenheit schon einmal einen ähnlichen Versuch unternommen hat. Nach der Sintflut, die Gott wegen der Bosheit und Gottlosigkeit der Menschen über die Erde kommen ließ (vgl. 1. Mose 6,17), hatten die Menschen angefangen, einen Turm zu bauen, der bis an den Himmel reichen sollte. Mit diesem Turm zu Babel wollten sie sich von Gott unabhängig machen und im Falle einer riesigen Überschwemmung den Fortbestand der Menschheit sichern.

Viele Menschen haben heute, angesichts düsterer Zukunftsaussichten, Angst. Angst vor der Zukunft, Angst vor einer atomaren Vernichtung oder vor Katastrophen. Dieses Projekt bestärkt bei vielen Menschen den Eindruck, dass die Menschheit am Rande einer globalen Katastrophe steht. Die Bibel beschreibt genau diesen Zustand, der kurz vor der Wiederkunft Jesu vorherrschen wird:

Lukas 21,26 ... und die Menschen werden vergehen vor Furcht und in Erwartung der Dinge, die kommen sollen über die ganze Erde;

Gott hat in seinem Wort diese Dinge vorhergesagt. Er hat aber auch vorhergesagt, dass die Menschheit nicht durch Kriege oder Umweltkatastrophen zerstört wird. Das einzige Zeichen, was wirklich das Ende der Dinge einläutet, ist die Verkündigung des Evangeliums auf der ganzen Erde:

Matthäus 24,14 Und es wird gepredigt werden dies Evangelium vom Reich in der ganzen Welt zum Zeugnis für alle Völker, und dann wird das Ende kommen.

Die Bibel verheimlicht also nicht, dass es einmal mit dieser von Sünde geplagten Welt zu Ende gehen wird. Aber sie zeigt auch den Lösungsweg auf, den jeder Mensch gehen kann. Vor ca. 2000 Jahren wurde Gott in Jesus Christus Mensch (vgl. Die Gottheit Jesu) und starb für die Sünden der ganzen Menschheit. Wer dies im Glauben als Geschenk der Erlösung annimmt und bereit ist, aus Dank sein Leben dem Willen Gottes unterzuordnen und aus Liebe zu Jesus die Gebote Gottes zu halten, der darf schon heute eine große Hoffnung haben, die weit über das Ende dieser Welt hinausreicht.

Während es mit dieser Welt ganz sicher zu Ende gehen wird, verspricht Jesus Christus allen seinen Nachfolgern, einmal auf der neuen Erde sein zu dürfen, auf der es kein Leid, keine Angst und keinen Tod mehr geben wird.

Wir müssen heute wählen, ob wir mit Angst in die Zukunft blicken oder ob wir voller Hoffnung auf die Wiederkunft Jesu warten wollen.

Offenbarung 22,21 Amen, ja, komm, Herr Jesus! Die Gnade des Herrn Jesus sei mit allen!

Hinweis: Wie Sie heute schon ewiges Leben erhalten können, erfahren Sie hier!



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